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Bilder von der Kreisstadt Groß-Gerau in Hessen

Groß-Gerau liegt im Norden des Rieds und im südlichen Rhein-Main-Gebiet. Die Stadt, nicht weit entfernt von den Flüssen Rhein und Main hat noch sehr gut erhaltene Fachwerkhäuser. Das historisches Alte Rathaus ist ein besonders schönes Bauwerk, welches in der Fußgängerpassage zu finden ist. Bilder von den fantastischen Fachwerkgebäuden, bis hin zur Südzuckerfabrik, welche im Oktober 2009 abgerissen wurde, können betrachtet werden. Als Highlight sind einige Nachtaufnahmen und Fotos vom traditionellen Christbaum verbrennen zu sehen.

 

Christbaum verbrennen in Groß-Gerau.

Anfang Januar werden die abgeschmückten und ausgedienten Christbäume von den zirka 50 freiwilligen Feuerwehrleuten, zumindest in der Kreisstadt Groß-Gerau, abgeholt. Diese Tannenbäume werden zum Verbrennen auf einem Ackerfeld aufgetürmt. Die Verbrennung am späten Nachmittag, wenn das Tageslicht schwindet, macht das Ereignis jedes Jahr zu etwas Besonderem. Über hundert Menschen sammeln sich, um dem Schauspiel beizuwohnen. Die freiwillige Feuerwehr in Groß-Gerau, zeigt unter Leitung des Jugendwartes vollen Einsatz. Es gilt nicht nur die Christbäume einzusammeln und aufzutürmen, auch weitere Vorbereitungen wie schlammige und unsichere Wege, die zum Acker der Christbäume führen gilt es mit Heu abzudecken und Fackeln am Wegrand aufzustellen. Die Beleuchtung einiger Wege sind sogar mit einem Stromerzeuger gespeist. Ein Flutlichtfahrzeug wird bei dem Getränkestand aufgestellt, wo sich viele Leute bei einem heißen Glühwein und einer Bratwurst treffen. Meist gegen 17.30 Uhr ist es dann soweit, mehrere Leute von der Jugendfeuerwehr zünden die Bäume mit Fackeln an und mit rasender Geschwindigkeit schlägt das Feuer von einem auf den nächsten Baum. Die Menge wird durch eine sehr gut geplante Absperrung von den Freiwilligen zurückgehalten. Das Feuer entwickelt eine so enorme Hitze, dass die Menge freiwillig reichlich Abstand hält. Die Menschen kommen und gehen wie es ihnen beliebt, doch für die Feuerwehrleute ist noch lange nicht Feierabend. Eine kleine Gruppe muss solange ausharren, bis kein offenes Feuer mehr zu sehen ist, erst dann dürfen auch sie nach Hause. Das Feuer wird nicht gelöscht, damit der Bauer auf seinem Feld am Ende nur Asche und keine verkohlten Äste vorfindet. Die Christbaumverbrennung ist seit 2001 zu einer kleinen Tradition in Groß-Gerau geworden.

Christbaum verbrennen - Bilder Groß-Gerau
Eine alte Tradition

Bilder Groß-Gerau


Bilder von der Südzuckerfabrik bei Tag und bei Nacht in Betrieb und ihre letzten Tage, das historische Rathaus in der Kreisstadt Groß-Gerau, Restaurant alte Schmiede, Stadthaus und Stadtbücherei, Christbaum „Weihnachtsbaum“ verbrennen – eine Tradition in Groß-Gerau, die Götheschule, verschiedene Fachwerkhäuser, wie das Scharfrichterhaus in der Mainzer Straße…

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Gegen inhaltslose Bilder

Muehlstein-Online.com, the home of DSLR/DSLM Photography since 1st June 2004.

Das Internet wird zunehmend zum Speicherort für inhaltslose Bilder. Auf dieser Webseite wurde seit Anbeginn darauf Wert gelegt, dass die bereitgestellten Aufnahmen informativ oder mit kreativen Texten untermalt werden. Auch wenn die Information zur gezeigten Aufnahme noch so langweilig ist, bin ich der Meinung, der Bildtext wird mit einem Foto erfolgreicher ins Gedächtnis gespeichert. Unser Gehirn verknüpft Bild mit dem Text und dieser kann bei Bedarf, besser abgerufen werden.

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Wuerzburg bei Nacht Weingut und Hotel Die Biene steckt ihren Kopf ganz tief in die Blüte. Zirka Mitte April summen die ersten Bienchen wieder bei wärmeren Tagestemperaturen. Auf dem Bild oben ist eine Biene Mitte April auf der Blume Vergissmeinnicht zu sehen. Fotografiert wurde mit einem 180mm Makroobjektiv mit manuellen Einstellungen und einem Blitz, welcher die Kurzzeitsynchronisation beherrscht. Der Baum als Blickfang und Motiv. Das richtige Wetter mit Wolkenspiel und zwei unterschiedliche farbliche Landschaftsakzente ergaenzen das Baummotiv. Restaurant Deutschherren Stuben auf dem Weikersheimer Marktplatz Die Konditorei mit dem Caféhaus wurde über drei Generationen von der Konditorenfamilie Leyhausen mit über 80-jähriger Tradition aufgebaut. In einem stilvollem Ambiente und einer spätbarocken Fassade bei 70 Plätzen im Außenbereich ist die Konditorei-Café am romantischen Marktplatz zu finden. Der Schwarzstorch verfügt über ein breites Spektrum an verschiedenen Lauten und ist im Gegensatz zum Weißstorch ein stimmbegabter Storch. Er kann von leisen bis lauten Tönen, melodisch klingenden Gesängen und das typische Storchenklappern von sich geben. In Ostasien werden Tanuki, auch Enok genannt, verehrt. Zoologisch sind die dämmerungs- und nachtaktiven Tiere mit den Füchsen verwandt. Die Marderhunde mit wissenschaftlichen Namen Nyctereutes procyonoides sind seit 1960 in Deutschland beheimatet. In Deutschland werden die Tanuki „Marderhunde“ auch Waschbärhund oder Obsthund genannt. Marderhunde ähneln dem Aussehen eines Waschbären und Ihre Laute sind eher miauend und winselnd, statt bellend. Ursprünglich beheimatet sind Sie in Ostsibirien, im nordöstlichen China, die koreanische Halbinsel und in Japan. Durch fast 10.000 ausgesetzte Marderhunde zwischen 1928 und 1950 in der Ukraine haben die Tanuki sich von dort ausgebreitet. 1931 wurden die ersten Tanuki in Finnland, 1951 in Rumänien und 1955 in Polen gesichtet. Ein Marderhundpaar ist monogam und bleibt ein Leben lang zusammen. In harten Wintergebieten besuchen Sie Ihre Winterhöhlen und halten Winterruhe. Die Lebenserwartung eines Tanuki beträgt in freier Natur maximal acht Jahre. Marderhunde sind Allesfresser und auf Ihrer Speisekarte stehen Kröten, Maulwürfe, Mäuse, Vögel, Fische, Eier, Schnecken, Insekten bis hin zu Eicheln, Nüssen, Beeren und Obst. Der größte Anteil der Nahrung besteht aus Insekten und Früchten. Dies liegt daran, dass er kein typischer Jäger ist, sondern eher ein gemächlicher Sammler, welcher sein Revier von etwa 80 bis 700ha durchstreift. Da der Marderhund nicht klettern kann, sucht er seine Beute an den Ufern von Gewässern und unter Sträuchern. Die Feinde des Tanuki sind der Luchs, der Wolf, der Braunbär, der Tiger und der Leopard. Für die Jungtiere stellen auch Uhus eine Gefahr dar. Nach der Berner Konvention sollen invasive Tierarten, wie der Marderhund, streng kontrolliert werden. Seit 1996 wurden die Marderhunde in das Jagdrecht nach und nach von den verschiedenen Bundesländern aufgenommen. Der Marderhund wird auch wegen seines Fells gejagt und wird auf Pelztierfarmen gehalten. Im Pelzhandel ist das Fell unter den Bezeichnungen Seefuchs, Tanuki oder Finnraccoon zu finden. In Japan sind die Marderhunde, dort Tanuki genannt, so populär, dass Statuen für Sie gebaut wurden.